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Autofahren ist und bleibt die individuellste Art, sich in Deutschland fortzubewegen. Das hat jetzt die Bundesregierung bestätigt. Und ist damit offensichtlich nicht ganz glücklich.

1,46 Personen – so lautet die durchschnittliche Besetzung von Pkw auf deutschen Straßen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (BT-Drucks.: 19/1162) auf eine kleine Anfrage der Linken-Fraktion hervor. "Höhere Besetzungsgrade von Pkw" wären laut Bundesregierung unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes wünschenswert. Das zuständige Verkehrsministerium habe eine wissenschaftliche Untersuchung in Auftrag gegeben, die Erkenntnisse zu möglichen Auswirkungen veränderter Mobilitätskonzepte liefern soll, heißt es in der Vorlage.

Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Belastung durch den Straßenverkehr würden im Anschluss an den Plan bis 2020 im Maßnahmenprogramm zum Klimaschutzplan 2050 erarbeitet. Als Zwischenziel sollen Verkehrs-Emissionen bis 2030 um 40 bis 42 Prozent – vergleichen mit 1990 – sinken.

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