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Früher sagte man: Eine Rolls-Royce-Limousine fährt der Besitzer nicht selbst. Darum war das Cockpit einst eher spärlich ausgestattet. Die Zeiten sind zwar vorbei, doch jetzt geht Rolls-Royce bei der Entwicklung des neuen "Ghost" noch einen Schritt weiter.

Nach wie vor soll der Ghost die etwas "kleinere" Limousine neben dem imposanten Chauffeur-"Phantom" sein. Doch Kunden, so der Hersteller, wollen immer häufiger selber ans Steuer. Und dafür hat man nun bei der Entwicklung neue Akzente gesetzt.

Beispielsweise kommen nun ein Allradantrieb sowie eine Allradlenkung ins Spiel. Gleichwohl soll das Typische von Rolls-Royce, das "Zauberteppich"-Gefühl beim Fahren, auch beim neuen Modell wieder bemerkbar sein. Insgesamt soll das Fahrwerk für mehr Stabilität und Mühelosigkeit beim Manövrieren sorgen. Daran hätten die Ingenieure in Goodwood drei Jahre lang gebastelt, sagt Rolls-Royce. Mittels GPS erkennt das Fahrzeug Merkmale der Fahrbahn – auch Kurvenradien – so dass automatisch der optimale Gang ausgewählt wird.

"Ghost-Kunden sagten uns, dass es das Auto in ihrer Sammlung ist, das sie am meisten anzieht", sagt Jonathan Simms, neuer Leiter der Ghost Engineering. "Sie lieben die unkomplizierte Vielseitigkeit." Es gehe nicht darum, einen Sportwagen zu präsentieren, sondern ein großartiges Statement: "einfach außergewöhnlich und außergewöhnlich einfach."

Fotocredits: Rolls-Royce
Quelle: GLP mid

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