Wer sich auf den Laufstegen rund um den Globus umschaut, wird fast ausschließlich besonders gepflegte Frauen finden, an denen eine Tätowierung oder ein Piercing zur absoluten Ausnahme gehören. Viele Kunden sehen solch ein „Schönheitsmakel“ sogar als derart unpassend an, dass sie einem attraktiven Model einen Job aus diesem Grund verwehren würden. Tattoos und Piercings sind aktuell noch mit unterschiedlichen, häufig eher negativen Vorurteilen behaftet. Etliche Mädchen, die über solche modischen Merkmale verfügen, sind in vergleichbaren Situationen bereits im Modelbusiness gescheitert.

Was genau bedeutet Pin-Up

Doch neben dem sogenannten Mainstream, werden immer häufiger auch attraktive Frauen gesucht, die ein anderes, sehr spezielles Schönheitsideal verkörpern. Solche Models werden insbesondere für Aufnahmen in Motorradkatalogen, in Autozeitschriften oder auch als Hostessen für ausgewählte Messen gebucht. Ein spezieller Retro-Look der mit Blick auf modische Eigenschaften vorwiegend auf einer tätowierten und gepiercten Optik basiert, wird als sogenannter Pin-Up bezeichnet.

Sehr spezielles Äußeres ist gefragt

Gerade im Bereich von älteren US-Cars, beziehungsweise schweren Motorrädern oder im Zusammenhang mit Rockkonzerten bekommt man Frauen in diesem speziellen Look zu Gesicht. Entsprechend der Szene können sich auch immer mehr Pin-Up Models im Business durchsetzen, die für entsprechende Designer vor der Kamera stehen oder Mode auf den Laufstegen der Welt präsentieren. Es sind Frauen, die durch ihren Look im gewöhnlichen Modebusiness wohl keine Chance hätten, sich aber durch ihre Spezialisierung für ausgewählte Kunden ausgesprochen interessant machen.

Foto: Olga Ekaterincheva – Fotolia.com

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