Foto: poco_bw - Fotolia.comUnter den japanischen Motorradherstellern sind die Motorräder von Kawasaki auf Platz vier. Sie sind, wenn sie neu sind, günstiger zu erwerben, als die Räder anderer Hersteller. Im Jahr 1878 fängt die Geschichte von Kawasaki, durch Shozo Kawasaki, welcher eine Schiffswerft in Tokio gründete, an.

Kawasaki – schon 1878 gegründet

Jedoch ist mit der Herstellung der Motorräder erst in den 60er Jahren begonnen worden. Zu dieser Zeit dominierten britische Hersteller noch den Markt. Mit der Kawasaki W1, diese hatte 50 PS und 650 ccm, ist eines der ersten Hochleistungsmotorräder Japans erbaut worden. Diese Leistung überragt sogar die der darauffolgenden Kawasaki 500 H1 von 1969, diese hat 60 PS aber nur 500 ccm. Mit den Modellen der Z-Reihe, welche 1972 folgten, legten die Japaner als Hersteller für Sportmotorräder den Grundstein für Erfolge in der ganzen Welt. Besonders die Kawasaki Z1 war zu dieser Zeit mit 900 ccm und 82 PS das stärkste Motorrad weltweit.

Kawasaki: Die ersten Serienmotorräder

In den folge Jahren baute Kawasaki erste Serienmotorräder, Tourenräder und Sporttourer, welche immer wieder zu neuen Erfolgen führten. Eine Trendwende erreichte das Unternehmen mit der Naked-Bike-Modellreihe. Die vollverkleideten Rennreplikas sind verschwunden und es kam das Technik zeigende Motorrad. Schnell kopierten andere Händler diesen Trend, denn er hatte Erfolg. Im Jahr 1995 bringt Kawasaki der ersten 600er-Supersportler, den es weltweit noch nicht gab, auf den Markt. Im 2-Jahresrythmus folgten dann Nachfolger, diese waren noch leistungsfähiger. Die Motorräder von Kawasaki sind immer wieder neu entwickelt und verbessert worden. Das Design und auch die Leistungen veränderten sich zunehmend, wodurch sich das Unternehmen einen Namen verschafft hat.

Kawasaki: Die KX Reihe

Mit dem Bau der KX-Reihe baute Kawasaki viele Motorcross-Maschinen. Mit diesen ist bei der WM um die ersten Plätze gefahren worden. Kawasaki Motorräder haben ihre Geschichte gemacht und sind immer wieder beliebt bei den Bikern, dies hat zur Folge, dass das Unternehmen auch heute noch von einem ansteigenden und wachsenden Profit sprechen kann.

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