Das trägt Mann unterwegs drunter: Funktions-Unterbekleidung für BikerFunktionswäsche für Motorradfahrer wird von vielen Zweiradmotoristen immer noch skeptisch gesehen. Dabei ist sie eigentlich ein absolutes Muss für jeden, der auf Biker-Tour geht.







Regulation von Hautfeuchtigkeit und Körpertemperatur

In erster Linie ist Funktionswäsche dazu da, die Feuchtigkeit der Haut und die Körpertemperatur während der Fahrt zu regulieren. Sie besteht aus modernen Kunstfasern und sorgt für ein allgemeines Wohlbefinden – die Klimamembranen können ihre Atmungsaktivität voll entfalten.
Das hat zur Folge, dass man länger, sicherer und komfortabler unterwegs sein kann, denn die Funktionswäsche aus Kunstfasern wie Coolmax oder Outlast saugt den Schweiß schnell auf und verteilt ihn über eine große Fläche – ein wesentlicher Vorteil gegenüber einem T-Shirt aus Baumwolle, das die Feuchtigkeit lediglich aufsaugt, was die natürliche Körperklimatisierung behindert. Die Funktionskleidung hingegen drückt die Feuchtigkeit regelecht nach außen, wo sie durch Motorradkleidung mit Klimamembran weiter nach draußen diffundieren kann.
Funktionskleidung, die erste Schicht am Körper, kann man heutzutage online in den einschlägigen Biker-Shops erwerben, und wer für den Zwischenstopp am Eiscafé noch etwas Modisches für drüber sucht, kann bei www.frontlineshop.com oder in anderen Onlineläden fündig werden.

Unterbekleidung mit Schutzfunktion

Enganliegende Funktionskleidung für drunter sollte wie eine zweite Haut sitzen, damit sie den Temperaturhaushalt des Körpers maximal unterstützen kann. Darüber hinaus hat sie eng getragen auch noch eine Schutzfunktion, die wesentlich zum sicheren Fahren beiträgt: Sie dient als sogenannte Verschiebeschicht. Im Falle eines Unfalls kann es dazu kommen, dass die Haut und die innere Oberfläche der Motorradkleidung direkt unter Druck aneinandergeraten. Dies kann dazu maßgeblichen Schürfverletzungen führen. Befindet sich die Funktions-Unterbekleidung als Verschiebeschicht zwischen Haut und Motorradkleidung, können Verletzungen dieser Art nicht ganz so gravierend ausfallen. Dabei ist es ratsam, sich für einen Ganzkörper-Einteiler zu entscheiden, da diese eng anliegen und so nicht verrutschen können. Hat man sich für eine zweiteilige Unterbekleidung entschieden, sollte hier auch auf einen eng anliegenden Sitz geachtet werden – so kann einer sicheren Biker-Tour eigentlich nichts mehr im Wege stehen.


Foto: Thinkstock, 158997213, iStock, Taylor Hinton

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